Die neuesten Beiträge aus meinem Blog:

Die Moderatorin und Journalistin Katty Salié ist neue Botschafterin der Deutschen Depressionsliga

Die Journalistin und Fernsehmoderatorin der Kultursendung Aspekte, Katty Salié ist neue Botschafterin der Deutschen Depressionsliga. Im Podcast »Raus aus der Depression« spricht sie mit Harald Schmidt über ihre Depression. Sie hat keine Antidepressiva genommen. Das freut mich, denn es zeigt, das Depressionen durch Psychotherapie erfolgreich behandelt werden können. Sie hat eine MBCT gemacht und hat sich zur MBSR-Lehrerin ausbilden lassen und ihr Projekt herzankern gegründet. Ich bat Sie daher um eine Stellungnahme. […] Weiterlesen »

Schirmherren u. Botschafter der Stiftung Deutsche Depressionshilfe (DDH) und Deutsche Depressionsliga (DDL): 1. von links: Prof Ulrich Hegerl (Gründer DDH u. Cheflobbyist Antidepressiva-Hersteller, 3. von links: Torsten Sträter (Schirmherr DDL), 4. von links: Thomas Voigt ( 2. Vorsitzender DDL, der einzige, der offen war für Veränderungen verstorben), 1. von Rechts: Harald Schmidt (Schirmherr Bündnis gegen Depression)

Dafür stehe ich mit meinem Namen: Wie Schirmherren und Botschafter die Selbsthilfeorganisationen für Menschen mit Depressionen der Pharmalobbby glaubwürdig erscheinen lassen

Schirmherren und Botschafter der beiden großen Selbsthilfeorganisationen für Menschen mit Depressionen, der »Stiftung Deutsche Depressionshilfe« und der »Deutsche DepressionsLiga e. V.« sehen keine Verantwortung für die Desinformation, die fehlende Aufklärung über die Risiken, Nebenwirkungen und Folgeerkrankungen von Antidepressiva. Dabei ist ein Botschafter jemand, der eine Botschaft an die Öffentlichkeit vermittelt. Dafür stehe ich mit meinem Namen, so warb Claus Hipp für seine Produkte: HIPP Babybrei. Auch die Schirmherren und Botschafter der DDH und DDL stehen für das, was diese Organisationen tun bzw. nicht tun mit ihrem Namen. […] Weiterlesen »

Einige Backsteinmauern isolieren einen anderen Menschen von anderen Menschen

Warum die Entstigmatisierung von Depressionen durch die Selbsthilfeorganisationen nicht gelingen kann

Selbsthilfeorganisationen für Menschen mit Depressionen versuchen seit langem, das Stigma zu bekämpfen, dass Depressive eine Gefahr für sich selbst und für die Öffentlichkeit darstellen. Das könnten sie sofort erreichen, wenn sie eine öffentliche Pressekonferenz einberufen, indem sie die wissenschaftlichen Erkenntnisse offen kommunizieren, die zeigen, dass nicht die Erkrankung Depression Menschen zur Bedrohung für sich selbst und für die Gesellschaft macht sondern die SSRI/SNRI-Antidepressiva dafür verantwortlich sind, die massenhaft zur Behandlung von Depressionen verordnet werden  […] Weiterlesen »

Titelbild Beitrag "Pillen absetzen? Keine Panik!"

Stellungnahme der DGSP zeigt methodische Fehler einer neuen Übersichtsstudie, die Antidepressivaentzugssymptome verharmlost.

In ZEIT ONLINE ist am 8. Juni 2024 der Artikel »Pillen absetzen? Keine Panik!« erschienen, der sich auf eine neue Übersichtsstudie zum Absetzen von Antidepressiva bezieht. Dies wird im Artikel stark verharmlost, die neue Übersichtsstudie ist voller methodischer Fehler, die die »Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie« (DGSP) in der Stellungnahme »Unbegründete Entwarnung zu Antidepressiva-Entzugssymptomen durch Meta-Studie« aufzeigt. […] 
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Vorbild England Folgt die DGPPN den neuen englischen Behandlungsleitlinien für Depressionen

DGPPN feiert eigenen Kongress voller »wissenschaftlicher Highlights« und sperrt unerwünschte Kommentare

Am 23.11.2023 bat ich in meinem Beitrag Vorbild England: Folgt die DGPPN den neuen englischen Behandlungsleitlinien für Depressionen? die DGPPN, die diese Behandlungsleitlinien in Deutschland erstellt um eine Stellungnahme, ob man dem Vorbild Englands folgt. Die englischen Behandlungsleitlinien wenden sich vom pharmakologischen Behandlungsansatz ab und stellen den Patienten in seinem sozialen Umfeld in den Vordergrund […] 
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Leeres Zimmer

ACT-Übung: Gedanken visuell entschärfen: »Das leere Zimmer«

Diese Übung eignet sich besonders gut, um Gedanken bildlich zu entschärfen, so dass diese nicht mehr als Bedrohung wahrgenommen werden. Falls Du noch nicht den Unterschied zwischen dem »Beobachtenden Ich« und dem »Denkenden Ich« kennst, lies Dir das bitte vorher durch, die Übung wird dann umso verständlicher und wertvoller für Dich sein. […] 
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Prof. Heather Ashton, Verfasserin des Ashton Manual, dem Standardwerk über Benzodiazepine

Abhängigkeit von Antidepressiva: Ein Plädoyer für Betroffene

Der folgende Epilog ist aus dem Standardwerk über Benzodiazepine von Prof Heather Ashton, der Expertin für Benzodiazepine weltweit. Der Epilog ist 1:1 auf Antidepressiva übertragbar. Daher habe ich den Begriff Benzodiazepine durch den Begriff Antidepressiva ersetzt und den Text um das Krankheitsbild Depression ergänzt. Es macht keinen Unterschied, aber lest selbst:
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Senkt endlich die Verschreibungsrate von Antidepressiva! Aufforderung an die Regierung, ihrer Verantwortung nachzukommen

Im British Medical Journal erschien am 5. Dezember 2023 (Vol. 363, S. 2730) die Aufforderung Politicians, experts, and patient representatives call for the UK government to reverse the rate of antidepressant prescribing (Politiker, Experten und Patientenvertreter fordern die britische Regierung auf, die Verschreibungsrate von Antidepressiva zu senken. Die Aufforderung wurde von mehr als 30 namhaften Psychiatern, Wissenschaftlern und Vorsitzenden von relevanten Organisationen und Personen im psychosozialen Bereich unterzeichnet. […] Weiterlesen »

Was es bedeutet wirklich vergeben zu können und um Vergebung zu bitten.

Ostern, ein guter Anlass, um über Vergebung zu sprechen. In den letzten Monaten musste ich erfahren, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen über Vergebung sprechen und tatsächlich vergeben zu können. Solange ich nicht um Vergebung gebeten werde, ist es leicht davon zu reden, man könne vergeben. Erst wenn Dich jemand um Vergebung bittet oder Du jemanden um Vergebung bittest zeigt sich, ob das nur heiße Luft ist oder ob diese Person auch wirklich vergeben kann. Weiterlesen »

Mad in America | Rethinking Mental Health

Mad in Germany: Warum Deutschland ein Umdenken in der psychiatrischen Behandlung braucht

»Mad in America« hat es sich zur Aufgabe gemacht, als Katalysator für ein Umdenken in der psychiatrischen Versorgung in den Vereinigten Staaten (und im Ausland) zu dienen. Wir sind der Meinung, dass das derzeitige medikamentengestützte Behandlungsmodell in unserer Gesellschaft versagt hat und dass die wissenschaftliche Forschung sowie die Lebenserfahrung derjenigen, bei denen eine psychiatrische Störung diagnostiziert wurde, einen tiefgreifenden Wandel erfordern.
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Gemälde »Der Schrei&lquo; von Edvard Munch

Was die Möglichkeit aktive Sterbehilfe zu bekommen für mich bedeuten würde

Mit diesem Beitrag begebe ich mich auf dünnes Eis. Es ist mein tiefster Wunsch, der ALLES, wirklich ALLES ändern würde: Das Recht in Würde zu sterben. Ich möchte die Gewissheit haben, dass ich gehen darf, wann und wie ich es will. Ich möchte nicht immer wieder in die »Suizidfalle« geraten. Leiden gehört zum Leben, keine Frage. Es kann aber nicht Sinn des Lebens sein, die ganze Zeit zu leiden, das Leiden muss enden, das sagt der buddhistische Lehrmeister Thich Nhat Hanh und befürwortet aktive Sterbehilfe.
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Lebensrecht ist kein Lebenszwang: Die wahren Gründe, warum es in Deutschland keine aktive Sterbehilfe gibt.

Mit diesem Beitrag begebe ich mich auf dünnes Eis. Es ist mein tiefster Wunsch, der ALLES, wirklich ALLES ändern würde: Das Recht in Würde zu sterben. Ich möchte die Gewissheit haben, dass ich gehen darf, wann und wie ich es will. Ich möchte nicht immer wieder in die »Suizidfalle« geraten. Leiden gehört zum Leben, keine Frage. Es kann aber nicht Sinn des Lebens sein, die ganze Zeit zu leiden, das Leiden muss enden, das sagt der buddhistische Lehrmeister Thich Nhat Hanh und befürwortet aktive Sterbehilfe.
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