Kategorie: Wissenschaft und Forschung

Schirmherren u. Botschafter der Stiftung Deutsche Depressionshilfe (DDH) und Deutsche Depressionsliga (DDL): 1. von links: Prof Ulrich Hegerl (Gründer DDH u. Cheflobbyist Antidepressiva-Hersteller, 3. von links: Torsten Sträter (Schirmherr DDL), 4. von links: Thomas Voigt ( 2. Vorsitzender DDL, der einzige, der offen war für Veränderungen verstorben), 1. von Rechts: Harald Schmidt (Schirmherr Bündnis gegen Depression)

Warum die Entstigmatisierung von Depressionen durch die Selbsthilfeorganisationen nicht gelingen kann

Selbsthilfeorganisationen für Menschen mit Depressionen versuchen seit langem, das Stigma zu bekämpfen, dass Depressive eine Gefahr für sich selbst und für die Öffentlichkeit darstellen. Das könnten sie sofort erreichen, wenn… Weiterlesen

Titelbild Beitrag "Pillen absetzen? Keine Panik!"

Stellungnahme der DGSP zeigt methodische Fehler einer neuen Übersichtsstudie, die Antidepressivaentzugssymptome verharmlost.

In ZEIT ONLINE ist am 8. Juni 2024 der Artikel »Pillen absetzen? Keine Panik!« erschienen, der sich auf eine neue Übersichtsstudie zum Absetzen von Antidepressiva bezieht. Dies wird im Artikel stark verharmlost, die neue Übersichtsstudie ist voller methodischer Fehler, die die »Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie« (DGSP) in der Stellungnahme »Unbegründete Entwarnung zu Antidepressiva-Entzugssymptomen durch Meta-Studie« aufzeigt. […] 
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Vorbild England Folgt die DGPPN den neuen englischen Behandlungsleitlinien für Depressionen

DGPPN feiert eigenen Kongress voller »wissenschaftlicher Highlights« und sperrt unerwünschte Kommentare

Am 23.11.2023 bat ich in meinem Beitrag Vorbild England: Folgt die DGPPN den neuen englischen Behandlungsleitlinien für Depressionen? die DGPPN, die diese Behandlungsleitlinien in Deutschland erstellt um eine Stellungnahme, ob man dem Vorbild Englands folgt. Die englischen Behandlungsleitlinien wenden sich vom pharmakologischen Behandlungsansatz ab und stellen den Patienten in seinem sozialen Umfeld in den Vordergrund […] 
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Prof. Heather Ashton, Verfasserin des Ashton Manual, dem Standardwerk über Benzodiazepine

Abhängigkeit von Antidepressiva: Ein Plädoyer für Betroffene

Der folgende Epilog ist aus dem Standardwerk über Benzodiazepine von Prof Heather Ashton, der Expertin für Benzodiazepine weltweit. Der Epilog ist 1:1 auf Antidepressiva übertragbar. Daher habe ich den Begriff Benzodiazepine durch den Begriff Antidepressiva ersetzt und den Text um das Krankheitsbild Depression ergänzt. Es macht keinen Unterschied, aber lest selbst:
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Senkt endlich die Verschreibungsrate von Antidepressiva! Aufforderung an die Regierung, ihrer Verantwortung nachzukommen

Im British Medical Journal erschien am 5. Dezember 2023 (Vol. 363, S. 2730) die Aufforderung Politicians, experts, and patient representatives call for the UK government to reverse the rate of antidepressant prescribing (Politiker, Experten und Patientenvertreter fordern die britische Regierung auf, die Verschreibungsrate von Antidepressiva zu senken. Die Aufforderung wurde von mehr als 30 namhaften Psychiatern, Wissenschaftlern und Vorsitzenden von relevanten Organisationen und Personen im psychosozialen Bereich unterzeichnet. […] Weiterlesen »

Aufklärung vor Verordnung: Meine erwünschten Voraussetzungen für das Verschreiben von Antidepressiva

Angesichts der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse und den schlimmen Erfahrungen von Hunderttausenden mit der Einnahme und oder dem Reduzieren und Absetzen von Antidepressiva, müssen die Behandlungsleitlinien geändert werden. In England ist dies geschehen. Ich habe meine erwünschten Voraussetzungen vor Verordnung von Antidepressiva formuliert. Wichtig: Es müssen verbindliche Leitlinien sein.
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Bild mit Packungen von Sertralin, Fluoxetin, Citalopram

Vorbild England: Folgt die DGPPN den neuen englischen Behandlungsleitlinien für Depressionen?

In England wurden die Behandlungsleitlinien für Depressionen fundamental geändert. Das biochemische Modell kommt nicht mehr darin vor, es gibt eine Zusatzleitlinie für das richtige Reduzieren und Absetzen von Antidepressiva. In Deutschland ist die DGPPN »Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V.« für die Behandlungsleitlinien für Depressionen verantwortlich. Folgt die DGPPN dem Vorbild Englands und warum wurde das SSRI-Absetzsyndrom abgeschafft?  […]  Weiterlesen »

Patienten steht vor einer riesigen Tablette

Warum der wissenschaftliche Bericht zum hyperbolischen Absatzschemata von Dr. Horowitz und Dr. Taylor so bedeutsam für Betroffene ist.

Neulich schrieb eine Moderatorin der Facebook-Absetzgruppe, aus der ich ausgeschlossen wurde zu einem Post von mir auf Facebook: » so wichtig kann der wissenschaftliche Bericht von Dr. Horowitz ja nun auch wieder nicht sein«. Das hat mich irritiert, entweder sie hat diesen Bericht nicht gelesen oder sie versteht die Bedeutsamkeit nicht. Meiner Meinung nach ist dieser Bericht neben zwei weiteren Berichten mit der bedeutsamste psychiatrische Bericht der letzten 20 Jahre und hat zusammen mit den beiden anderen zu positiven Änderungen der Behandlungsleitlinien geführt
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kognitive Dissonanz Schaubild

Kognitive Dissonanz: Wenn die Realität mit unserem Weltbild kollidiert

Kognitive Dissonanz kennt jeder. Sie befähigt Menschen dazu, alles zu leugnen, was ihren Überzeugungen widerspricht. So ist es sogar möglich, dass es Menschen gibt, die den Holocaust leugnen können. Warum wir das tun können, wie das funktioniert und wie Du kognitive Dissonanzen bei Dir selbst erkennst und überwindest, erfährst Du in diesem Beitrag.
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Vorstand der DDL. Armin Rösl 2. von links

Deutsche Depressionsliga behauptet: »Wir wissen, wie Antidepressiva wirken können, oder auch nicht« und hält weiter am wissenschaftlich widerlegten biochemischen Modell als Ursache für Depressionen fest.

Am 12.09.22 lief in der ARD der Dokumentarfilm Tabletten gegen Depressionen. Helfen Antidepressiva? »depression-heute.de« hat dazu einen lesenswerten Beitrag publiziert, der vom Stellv. Vorsitzenden der Selbsthilfeorganisation »Deutsche DepressionsLiga e. V. (DDL)« Armin Rösl kommentiert wurde. Herr Rösl sagt darin, dass die DDL wisse, wie Antidepressiva wirken oder auch nicht und hält dennoch am wissenschaftlich widerlegten biochemischen Modell als Ursache für Depressionen fest. Ich habe Herr Rösl um eine Stellungnahme zu seinem Kommentar gebeten.
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Schreiben an Prof. Dr. Tom Bschor, Mitverfasser der deutschen Leitlinien zur Behandlung von Depressionen bzgl. der geänderten Leitlinien in England

In England wurden die Behandlungsleitlinien für Depressionen geändert. So werden u.a. Hausärzte dazu aufgefordert einem depressiven Menschen nicht als erste Behandlungsmöglichkeit Antidepressiva anzubieten und es gibt eine Zusatzleitlinie bzgl. Abhängigkeit und Entzugsmanagement, die auch für Antidepressiva gilt. Ich habe Professor Dr. Tom Bschor, der Mitverfasser der deutschen Behandlungsleitlinie für Depressionen ist angeschrieben und gefragt ob die Leitlinien aus England übernommen werden.
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Bild Dr, Mark Horowitz

Peer-Support-Gruppen hatten Recht, Leitlinien waren falsch: Dr. Mark Horowitz über das Absetzen von Antidepressiva

In einem Interview mit Mad in America erörtert Dr. Horowitz seinen jüngsten Artikel darüber, warum das Absetzen von Antidepressiva Monate oder sogar Jahre dauern kann und warum Ärzte und Psychiater nicht wissen, wie man Psychopharmaka richtig reduziert und absetzt. Dr. Horowitz ist selbst betroffen und nimmt seit über 10 Jahren ein Antidepressivum
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Grafik Symptome des SSRI-Absetzsyndroms

Absetzmethode zur Verminderung von Entzugssymptomen beim Reduzieren und Absetzen von SSRI-Antidepressiva

Dieser Fachartikel zeigt eine Absetzmethode, mit der sich Entzugssymptome bei den »SSRI-Antidepressiva« Citalopram, Escitalopram, Paroxetin, Fluoxetin und Sertralin vermeiden oder zumindest so gering wie möglich halten lassen. Die offiziellen Absetzsmodelle der Psychiatrie sind nicht zu empfehlen. Der Beitrag enthält die vollständige Übersetzung des Fachartikels Tapering of SSRI treatment to mitigate withdrawal symptoms von Dr. Horowitz und Prof. Dr. Taylor. Ich hatte Dr. Horowitz angeschrieben und gebeten den Fachbeitrag zu übersetzen und hier veröffentlichen zu dürfen, was dieser mit Freude erlaubte
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