Kategorie: ACT

Lebensrecht ist kein Lebenszwang: Die wahren Gründe, warum es in Deutschland keine aktive Sterbehilfe gibt.

Mit diesem Beitrag begebe ich mich auf dünnes Eis. Es ist mein tiefster Wunsch, der ALLES, wirklich ALLES ändern würde: Das Recht in Würde zu sterben. Ich möchte die Gewissheit haben, dass ich gehen darf, wann und wie ich es will. Ich möchte nicht immer wieder in die »Suizidfalle« geraten. Leiden gehört zum Leben, keine Frage. Es kann aber nicht Sinn des Lebens sein, die ganze Zeit zu leiden, das Leiden muss enden, das sagt der buddhistische Lehrmeister Thich Nhat Hanh und befürwortet aktive Sterbehilfe.
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Aufklärung vor Verordnung: Meine erwünschten Voraussetzungen für das Verschreiben von Antidepressiva

Angesichts der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse und den schlimmen Erfahrungen von Hunderttausenden mit der Einnahme und oder dem Reduzieren und Absetzen von Antidepressiva, müssen die Behandlungsleitlinien geändert werden. In England ist dies geschehen. Ich habe meine erwünschten Voraussetzungen vor Verordnung von Antidepressiva formuliert. Wichtig: Es müssen verbindliche Leitlinien sein.
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Andere Sichtweise: Der innere Kritiker

Dies ist eine Übung aus ACT, die mir mein Therapeut gezeigt hat. Die Übung ist aus ACT, die Therapie, die ich viele Jahre gemacht habe. Wenn im Beitrag die Rede von Geschichten ist, so sind diese Glaubenssätze. In jedem Fall sind es sich wiederholende Gedanken, die mit Gefühlen verschmelzen und physische und psychische Symptome auslösen können. Weiterlesen »

Cartoon: »Raus aus der Glücksfalle« von Russ Harris, Schachfiguren mit Sprechblasen

Warum Du Dein Selbstwertgefühl loslassen solltest

Diesen Beitrag über die Problematik des Selbstwertgefühls habe ich vollständig aus dem Buch »Wer dem Glück hinterherrent, läuft daran vorbei – ein Umdenkbuch« des Autoren und Psychologen Russ Harris übernommen. Es ist ein Thema, das mir sehr wichtig ist, da es für viele Probleme einer modernen, westlichen Gesellschaft verantwortlich ist.

Rubrik:  ACT

Wenn Psychopharmaka einnehmen schneller geht, als sie wieder abzusetzen. Erfahrungsbericht eines Schwerstbetroffenen.

Ich hatte mal wieder eine mehrstündige Panikattacke mit einer vollständigen Verkrampfung des Körpers, starker Muskelanspannung u Verkrampfung, meine Brust fühlte sich an, als ob Elefanten darauf tanzen würden, der ganze Körper kribbelte. Ich konnte fühlen wie das Blut durch meine Venen rauschte, das Herz raste und am liebsten rausspringen wollte, um davon zu laufen! Jetzt liege ich hier auf meiner Couch und japse nach Luft und mir kommt der Film Everest in den Sinn, den ich gestern gesehen habe.
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Wassertropfen

Übung: Zentrierung bei Entzugssymptomen

Die Zentrierung ist eine praktische Übung aus der ACT zur Unterscheidung zwischen dem, was ich tatsächlich mit meinen Sinnen (sehen, hören, riechen, schmecken, spüren) wahrnehme und dem Kommentar, den der Verstand in Form von Gedanken meist dazu abgibt. In dem ich den Unterschied bemerke, kann ich mich von unheilsamen Gedanken lösen, ich nehme wahr, dass es nur Gedanken sind, die mein Kopf mir erzählt. Sie eignet sich gut, um sich aus der Verschmelzung von psychischen Entzugssymptomen mit Gedanken und Gefühlen zu befreien.
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