Ostern, ein guter Anlass, um über Vergebung zu sprechen. In den letzten Monaten musste ich erfahren, dass es einen großen Unterschied gibt zwischen über Vergebung sprechen und tatsächlich vergeben zu können. Solange ich nicht um Vergebung gebeten werde, ist es leicht davon zu reden, man könne vergeben. Erst wenn Dich jemand um Vergebung bittet oder Du jemanden um Vergebung bittest zeigt sich, ob das nur heiße Luft ist oder ob diese Person auch wirklich vergeben kann. Weiterlesen »
Kategorie: Buddhismus
Grenzen der Achtsamkeit erkennen
In unserer hektischen Welt suchen viele von uns nach Methoden, um Ruhe und Klarheit zu finden. Achtsamkeit hat sich als eine kraftvolle Praxis erwiesen, die uns dabei unterstützen kann, im… Weiterlesen
Lebensrecht ist kein Lebenszwang: Die wahren Gründe, warum es in Deutschland keine aktive Sterbehilfe gibt.
Mit diesem Beitrag begebe ich mich auf dünnes Eis. Es ist mein tiefster Wunsch, der ALLES, wirklich ALLES ändern würde: Das Recht in Würde zu sterben. Ich möchte die Gewissheit haben, dass ich gehen darf, wann und wie ich es will. Ich möchte nicht immer wieder in die »Suizidfalle« geraten. Leiden gehört zum Leben, keine Frage. Es kann aber nicht Sinn des Lebens sein, die ganze Zeit zu leiden, das Leiden muss enden, das sagt der buddhistische Lehrmeister Thich Nhat Hanh und befürwortet aktive Sterbehilfe.
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Wenn Psychopharmaka einnehmen schneller geht, als sie wieder abzusetzen. Erfahrungsbericht eines Schwerstbetroffenen.
Ich hatte mal wieder eine mehrstündige Panikattacke mit einer vollständigen Verkrampfung des Körpers, starker Muskelanspannung u Verkrampfung, meine Brust fühlte sich an, als ob Elefanten darauf tanzen würden, der ganze Körper kribbelte. Ich konnte fühlen wie das Blut durch meine Venen rauschte, das Herz raste und am liebsten rausspringen wollte, um davon zu laufen! Jetzt liege ich hier auf meiner Couch und japse nach Luft und mir kommt der Film Everest in den Sinn, den ich gestern gesehen habe.
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Brücken bauen statt Gräben ziehen – Offener Brief an die Stiftung Deutsche Depressionshilfe
Nachdem ich mich schon in der Vergangenheit intensiv mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und deren Vorsitzenden Ulrich Hegerl auseinandergesetzt habe, da diese Selbsthilfeorganisation für sich in Anspruch nimmt, die Interessen ALLER Menschen mit Depressionen in der Öffentlichkeit zu vertreten, dies aber nicht tut, wenn sie Betroffene nicht ernst nimmt, die schlimme Erfahrungen mit der Einnahme und/oder dem Absetzen von SSRI-Antidepressiva gemacht haben, habe ich einen offenen Brief an Herrn Hegerl und die Stiftung geschrieben, um ihnen zu helfen, dass sie sich aufgrund von falschen Wahrnehmungen und Überzeugungen auf einem Irrweg befinden. Weiterlesen »
Achtsamkeit – die neue Glücksformel?
Im Moment gibt es einen regelrechten Hype zum Thema Achtsamkeit. Auf der einen Seite ist es erfreulich, dass die Achtsamkeit auch in der westlichen Welt angekommen ist. Insbesondere in der Gehirnforschung und den Neurowissenschaften spielt sie aufgrund zahlreicher Studien, deren Ergebnisse die positive Auswirkung der Achtsamkeitsmeditation auf menschliche Psyche und Körper nachweisen konnten, eine immer bedeutendere Rolle. Andererseits wird sie als »Allheilmittel« zur Selbstoptimierung vermarktet.
Was bedeutet Aloha und was ist der Aloha-Spirit?
Sicher haben sich einige Leserinnen und Leser schon gefragt, was es mit dem »Aloha-Gruß« am Ende jedes Beitrages auf sich hat? Gehört haben es die meisten schon und denken vermutlich an Hawaii, an Hula-Tänzerinnen, Surfen an traumhaften Stränden, an Ananas und Toast Hawaii (TV-Koch Clemens Wilmenroth lässt grüßen) oder den sympathischen, aber stets klammen Privatdetektiv Thomas Magnum … Weiterlesen »