In ZEIT ONLINE ist am 8. Juni 2024 der Artikel »Pillen absetzen? Keine Panik!« erschienen, der sich auf eine neue Übersichtsstudie zum Absetzen von Antidepressiva bezieht. Dies wird im Artikel stark verharmlost, die neue Übersichtsstudie ist voller methodischer Fehler, die die »Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie« (DGSP) in der Stellungnahme »Unbegründete Entwarnung zu Antidepressiva-Entzugssymptomen durch Meta-Studie« aufzeigt. […]
Weiterlesen »
Kategorie: Korrespondenz
Vorbild England: Folgt die DGPPN den neuen englischen Behandlungsleitlinien für Depressionen?
In England wurden die Behandlungsleitlinien für Depressionen fundamental geändert. Das biochemische Modell kommt nicht mehr darin vor, es gibt eine Zusatzleitlinie für das richtige Reduzieren und Absetzen von Antidepressiva. In Deutschland ist die DGPPN »Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V.« für die Behandlungsleitlinien für Depressionen verantwortlich. Folgt die DGPPN dem Vorbild Englands und warum wurde das SSRI-Absetzsyndrom abgeschafft? […] Weiterlesen »
Deutsche Depressionsliga behauptet: »Wir wissen, wie Antidepressiva wirken können, oder auch nicht« und hält weiter am wissenschaftlich widerlegten biochemischen Modell als Ursache für Depressionen fest.
Am 12.09.22 lief in der ARD der Dokumentarfilm Tabletten gegen Depressionen. Helfen Antidepressiva? »depression-heute.de« hat dazu einen lesenswerten Beitrag publiziert, der vom Stellv. Vorsitzenden der Selbsthilfeorganisation »Deutsche DepressionsLiga e. V. (DDL)« Armin Rösl kommentiert wurde. Herr Rösl sagt darin, dass die DDL wisse, wie Antidepressiva wirken oder auch nicht und hält dennoch am wissenschaftlich widerlegten biochemischen Modell als Ursache für Depressionen fest. Ich habe Herr Rösl um eine Stellungnahme zu seinem Kommentar gebeten.
Weiterlesen »
Schreiben an Prof. Dr. Tom Bschor, Mitverfasser der deutschen Leitlinien zur Behandlung von Depressionen bzgl. der geänderten Leitlinien in England
In England wurden die Behandlungsleitlinien für Depressionen geändert. So werden u.a. Hausärzte dazu aufgefordert einem depressiven Menschen nicht als erste Behandlungsmöglichkeit Antidepressiva anzubieten und es gibt eine Zusatzleitlinie bzgl. Abhängigkeit und Entzugsmanagement, die auch für Antidepressiva gilt. Ich habe Professor Dr. Tom Bschor, der Mitverfasser der deutschen Behandlungsleitlinie für Depressionen ist angeschrieben und gefragt ob die Leitlinien aus England übernommen werden.
Weiterlesen »
»Robert-Enke-Stiftung« verharmlost Risiken und Nebenwirkungen von Antidepressiva
Die »Robert-Enke-Stiftung« engagiert sich u.a. für die Entstigmatisierung von Depressionen. Das ist eine großartige Sache. Leider empfiehlt sie aber auch Antidepressiva zur Behandlung und behauptet, diese würden nicht abhängig machen, die Persönlichkeit nicht verändern und eine Disbalance an Botenstoffen im Gehirn, die auch Ursache einer Depression sein könnte, beseitigen. Das entspricht nicht den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und daher habe ich die Stiftung angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten Weiterlesen »
Kritik zum Beitrag »Antidepressiva – ja oder nein?« von maiLab
Die Wissenschaftlerin Mai Thi Nguyen-Kim, bekannt aus der TV-Sendung Quarks des WDR, hat auf ihrem Youtube-Kanal maiLab sich mit der Wirksamkeit von Antidepressiva auseinandergesetzt. Leider wurde dabei nicht auf die Absetzproblematik von Antidepressiva und Akathisie, als gefährlichste Nebenwirkung hingewiesen. Daher habe ich sie angeschrieben und gebeten darüber einen Beitrag zu produzieren. Weiterlesen »
Marie-Luise Gunst ist neue Botschafterin der Deutschen Depressionsliga, die die Risiken und Nebenwirkungen von Antidepressiva leugnet.
Die Deutsche DepressionsLiga e. V. (DDL) hat eine neue Botschafterin, die Schauspielerin und Musikerin Marie-Luise Gunst. Ich habe Sie angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten bzgl. den falschen Annahmen, die die DDL bzgl. der Ursachen von Depressionen und über Wirkung, Wirkungsweise, Risiken, Nebenwirkungen und Abhängigkeitspotenzial von Antidepressiva hat.
Weiterlesen »
Warum ich die Online-Petition zur Einbindung der Aufklärung über Depression in den Schulunterricht nicht unterzeichnen kann.
Der Gymnasiast Alexander Spöri hat zusammen mit einigen Mitschülern die Produktionsfirma MovieJam Studios gegründet und den Film “GRAU IST KEINE FARBE” produziert – ein Dokumentardrama über Depression bei Jugendlichen. Ich habe Alexander Spörli angeschrieben, um ihm mitzuteilen, dass ich diese Petition nicht unterzeichnen kann. Wer garantiert, dass die Aufklärung in Schulen nicht ebenso einseitig und falsch erfolgt, wie in den meisten Psychiatrien? Ich habe große Sorge, dass mit dieser Petition ein Einfalltor für die Pharmalobby geöffnet wird, deren größtes Geschäftsmodell es wäre, Antidepressiva endlich auch an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren uneingeschränkt verschreiben zu dürfe, was bisher noch verboten ist.
Weiterlesen »
Auch die Gesundheitsplattform Onmeda trifft falsche Aussagen über die Ursachen von Depressionen und über Antidepressiva
Im Artikel Das wird schon wieder!? Diese 7 Sätze sind für Depressive keine Hilfe von Wiebke Raue von der Gesundheitsplattform Onmeda werden einige, fatale falsche Aussagen über die Ursachen von Depressionen und über Antidepressiva getroffen und als wissenschaftlich auf dem neuesten Stand
bezeichnet. Das ist eine Irreführung des Lesers. Neueste Forschungsergebnisse werden ignoriert und eine Aufklärung über die Risiken und Nebenwirkungen von Antidepressiva erfolgt gar nicht. Daher bat ich die Autorin um eine schriftliche Stellungnahme sowie eine Korrektur der falschen Aussagen.
Weiterlesen »
Apotheken-Umschau trifft falsche Aussagen über die Ursachen von Depressionen und über Antidepressiva
Im Artikel »Wieder raus ins Leben« der Novemberausgabe 2018 der »Apotheken-Umschau« werden einige, für Betroffene, fatale falsche Aussagen über die Ursachen von Depressionen und über Antidepressiva getroffen. Neueste Forschungsergebnisse werden ignoriert und eine Aufklärung über die Risiken und Nebenwirkungen von Antidepressiva erfolgt gar nicht. Angesichts der Tatsache, das diese Zeitschrift 20 Millionen Leser hat, ist das besorgniserregend. Daher bat ich die Autorin um eine schriftliche Stellungnahme sowie eine Korrektur der falschen Aussagen in der nächsten Ausgabe.
Weiterlesen »
Der neue Schirmherr der Deutschen DepressionsLiga Torsten Sträter nennt Antidepressiva Segensbringer und fordert eine Entstigmatisierung dieser Medikamente
Der bekannte Comedian und Kabarettist Torsten Sträter ist neuer Schirmherr der »Deutschen Depressionsliga e.V.«. Die Deutsche DepressionsLiga e.V. ist eine Selbsthilfeorganisation für Menschen mit Depressionen. In einem Interview mit einer der meist gelesenen pharmazeutischen Zeitungen, der »PZ ONLINE« traf Herr Sträter eine fatale Aussage für Betroffene, die schlimme Erfahrungen mit der Einnahme und/oder dem Absetzen von modernen Antidepressiva gemacht haben und machen. Daher bat ich ihn um eine Stellungnahme.
Weiterlesen »
Artikel ZEIT ONLINE: »Antidepressiva : Wenn die helfenden Pillen abhängig machen«. Keine Reaktion der beiden Selbsthilfe-Organisationen für Menschen mit Depressionen
ZEIT ONLINE hat einen wichtigen Artikel veröffentlicht Antidepressiva: Wenn die helfenden Pillen abhängig machen, der mit 1000 Kommentaren auf große Resonanz gestoßen ist. Nur nicht bei den Selbsthilfe-Organisationen für Menschen mit Depressionen, die »Stiftung Deutsche Depressionshilfe« und die »Deutsche DepressionsLiga e. V.«. Ich bat beide um eine Stellungnahme. Man schweigt beharrlich.
Weiterlesen »
Stiftung Deutsche Depressionshilfe löscht unerwünschte und kritische Kommentare auf ihrer Facebook-Seite.
Über meine Facebook-Seite zu diesem Blog habe ich einige Beiträge der Selbsthilfe-Organisation für Menschen mit Depressionen »Stiftung Deutsche Depressionshilfe« auf deren Facebook-Seite kritisch kommentiert. Die Kommentare waren fachlich fundiert, sozial… Weiterlesen
Protestbrief an die Stiftung Deutsche Depressionshilfe bzgl. deren Verharmlosung moderner Antidepressiva in der Öffentlichkeit
In meinem letzten Beitrag, an die »Stiftung Deutsche Depressionshilfe« habe ich diese zu einem Dialog zwischen uns Betroffenen, die schlechte Erfahrungen mit der Einnahme bzw. dem Absetzen von modernen Antidepressiva gemacht haben, die diese konsequent leugnet. Da es bisher kein Entgegenkommen gibt, habe ich diesen Protestbrief geschrieben und der Stiftung das Buch Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen: Wie Ärzte und Pharmaindustrie die Gesundheit der Patienten vorsätzlich aufs Spiel setzen von Peter C. Gøtzsche, einem Psychiater und Wissenschaftler, der sich fundiert mit der Problematik beschäftigt hat und Studien ausgewertet hat, zukommen lassen. Weiterlesen »
Schreiben an Dr. Eckart von Hirschhausen, Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, die Risiken, Nebenwirkungen und Abhängigkeitspotenzial von Antidepressiva verschweigt.
Da der bekannte Arzt und TV-Experte Dr. Eckart von Hirschhausen Mitglied im Stiftungsrat der »Stiftung Deutsche Depressionshilfe« ist und diese Stiftung die Tatsache, dass SSRI-Antidepressiva zu über 85% über den Placeboeffekt wirken, gleichzeitig aber folgenschwere Risiken und Nebenwirkungen haben (hohes Abhängigkeitspotenzial, erhöhte Suizidrisiko), leugnet, habe ich Herrn von Hirschhausen in folgenden Schreiben um eine Stellungnahme dazu gebeten. Weiterlesen »