Erfolgreich Ziele setzen mit dem Bereitschafts- und Aktionsplan© Grafik: Content Marketing Institute | Text: Russ Harris

Der Bereitschafts- und Aktionsplan: So planst Du einen Psychopharmaka-Entzug

Lesedauer: 7 Minuten

Für einen erfolgreichen Psychopharmaka-Entzug ist es wichtig diesen zu planen. Dafür stelle ich Dir den Bereitschafts- und Aktionsplan vor. Das ist eine Anleitung, wie man sich ein Ziel setzt, welche Werte mit diesem Ziel verbunden sind und wie man mit möglichen auftauchenden inneren Blockaden in Form von Gedanken, Gefühlen und physischen und psychischen Entzugssymptomen sowie möglichen äußeren Hindernissen umgehen kann.

Der Plan ist aus dem Buch »Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei – Ein Umdenkbuch« von Russ Harris. Ich habe den Original-Plan von Russ Harris mit dessen Anleitung Mir Ziele setzen kombiniert. Ich habe mit diesem Plan den zweiten Benzodiazepin-Entzug erfolgreich geschafft, diesen findest Du hier:

Mein Bereitschafts- und Aktionsplan Absetzen Benzodiazepine

Beide Anleitungen (Ziele setzen ab Seite 19, Bereitschafts- und Aktionsplan ab Seite 24) findest Du in den Arbeitsblättern zum Buch, die Du hier als PDF-Dokument kostenlos runterladen kannst:

Bei der Frage Die Werte, die meinem Ziel zugrunde liegen sind, kannst Du Dich an den Arbeitsblättern Klären Sie Ihre Werte und dem Bullseye orientieren. (ab Seite 12)

Bin ich bereit einen Entzug zu machen?

Aus eigener Erfahrung halte ich es für wichtig, dass Du Dich zunächst fragst, ob Du dazu bereit bist, einen Entzug zu machen bzw. wann der richtige Zeitpunkt dafür ist.

Wenn es möglich ist, lasse Dir damit Zeit und plane den Entzug sorgfältig.

Informiere Dich gründlich

Solltest Du in Erwägung ziehen einen Psychopharmaka-Entzug zu machen, ist es wichtig, sich vorher gründlich darüber zu informieren. So kannst Du selbst mitentscheiden, wann, wo und wie Du einen solchen Entzug machen möchtest. Da ich weder Arzt noch Psychotherapeut bin, bitte ich Dich vorher meinen medizinischen Haftungsausschluss zu lesen.

Auf keinen Fall darfst Du Deine Medikamente abrupt absetzen! Dies kann zu schweren Entzugssymptomen führen.

Wenn Du Dich vielleicht schon mit dem A-B-S-Konzept vertraut gemacht hast, das ich in meinem Blog vorstelle, dann kannst Du damit anfangen, einen Bereitschafts- und Aktionsplan zu erstellen, um den Entzug zu planen.

Hast Du den Plan dokumentiert, kannst Du entscheiden:

  • Ob Du bereit bist, den Entzug zu machen?
  • Wann Du den Entzug machen möchtest?
  • Wo Du den Entzug machen willst?
  • Wie Du den Entzug machen willst?

Vorgehensweise: Die »10 %-Methode«

Zum Reduzieren und Absetzen von Psychopharmaka hat sich die sogenannte »10 %-Methode« als erfolgreich erweisen. Bei dieser Methode reduziert man von der jeweils vorherigen Dosis um 10 % alle 6-8 Wochen. Abhängig von der Höhe der Dosis und der Einnahmedauer kann solch ein Entzug mehr oder weniger lange dauern.

Ein Benzodiazepin kann man evtl. noch in einer darauf spezialisierten Klinik absetzen. Bei Antidepressiva und Neuroleptika reicht dafür die Zeit in einer Klinik in der Regel nicht aus, hier wird ein solcher Entzug meist zu schnell und in zu großen Schritten gemacht, da die Aufenthaltsdauer auf maximal 8 Wochen beschränkt ist. Dies führt in der Regel zu starken multiplen psychischen und physischen Entzugssymptomen.

Damit bleibt nur ein ambulanter Entzug. Der Vorteil dabei ist, dass Du den Entzug an Deine persönlichen Bedürfnisse anpassen kannst und Dir Zeit dafür nehmen kannst. Wie man Psychopharmaka mit der» 10 %-Methode« erfolgreich reduzieren und absetzen kann, warum sich diese Methode bewährt hat und Du Dich unbedingt daran halten solltest, erfährst Du im folgenden Beitrag. Bitte lesen!

Psychopharmaka erfolgreich reduzieren und absetzen mit der 10 %-Methode

Werte klären

Wichtig: Bevor Du den Bereitsschafts- und Aktionsplan erstellst, solltest Du zunächst die Anleitung Was sind meine Werte? durchlesen und Deine Werte klären. Dort findest Du auch eine Liste mit Werten.

Ein SMART-Ziel setzen:

Im Folgenden die Anleitung Mir Ziele setzen von Russ Harris.

Setzen Sie sich ein SMARTes Ziel:

Wenn Sie sich Ziele setzen, achten Sie darauf, dass Sie sich ein SMARTes Ziel setzen. Diese Abkürzung bedeutet:

S = spezifisch: Setzen Sie sich kein vages, verschwommenes oder schlecht umgrenztes Ziel wie »Ich werde liebevoller sein«. Formulieren Sie stattdessen spezifisch: »Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, werde ich meinen Partner/meine Partnerin lange und fest umarmen.« Präzisieren Sie also, was Sie tun werden.

M = maßgeblich: Das Ziel muss mit maßgeblichen Werten übereinstimmen. Wenn es wirklich durch Ihre Werte geleitet ist, und nicht einer starren Regel folgt, oder dem Bedürfnis, es anderen recht zu machen, oder der Neigung, einen Schmerz auszuweichen, dann wird es Sinn machen.

A = anwendbar: Wird die Anwendung dieses Ziels Ihr Leben wahrscheinlich in irgendeiner Weise verbessern?

R = realistisch: Vergewissern Sie sich, dass das Ziel angesichts der Ihnen verfügbaren Ressourcen realistisch ist. Zu den nötigen Ressourcen können gehören: Zeit, Geld, körperliche Gesundheit, Unterstützung durch andere, Wissen und Fertigkeiten. Falls bestimmte Ressourcen nötig, aber nicht verfügbar sind, müssen Sie Ihr Ziel so ändern, dass es realistisch wird. Das neue Ziel könnte zum Beispiel darin bestehen, sich die fehlenden Ressourcen zu beschaffen: das nötige Geld ansparen, die erforderlichen Fertigkeiten erlernen, ein soziales Netzwerk aufbauen, die Gesundheit verbessern und so weiter.

T = terminiert: Setzen Sie eine klare Terminvorgabe für das Ziel. Legen Sie so genau wie möglich Tag, Datum und Zeit fest, an dem Sie die geplanten Handlungen ausführen werden.

Quelle: Russ Harris, »Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei« »Ziele setzen«

Mein Bereitschafts- und Aktionsplan Absetzen Antidepressivum

Ich habe auch einen solchen Plan für den Antidepressiva-Entzug aufgestellt, an dem Du Dich orientieren kannst.

Notiere Dein SMART-Ziel hier:

Was: Entzug Paroxetin (»SSRI-Antidepressivum«)
Wo: ambulant bei Dr. H.
Wie: Nährstofftherapie und mit der 10 %-Methode.
Wann: ab 14.02.2019.

Die Werte, die meinem Ziel zugrunde liegen sind (in Klammern, die damit verbundenen Werte):

  • Ich möchte freundlich, fürsorglich und achtsam mit meinem Körper umgehen und ihm keinen weiteren Schaden durch die Einnahme jeglicher Psychopharmaka zufügen. Ich möchte Langzeitschäden und möglichen Folgeerkrankungen durch die Einnahme jeglicher Psychopharmaka vorbeugen. (Gesundheit, Fürsorge, Achtsamkeit, Selbstmitgefühl)
  • Trotz der Einnahme von Antidepressiva geht es mir nicht besser sondern immer schlechter. Ich habe viele Nebenwirkungen, wie Impotenz, Bauchschmerzen, verschiedene Nahrungsmittelunverträglichkeiten, keinen Antrieb mehr, kann mich kaum konzentrieren. Durch die Einnahme haben sich die Depressionen verstärkt, ich habe ein »Serotonin-Defizit-Syndrom« und eine Schilddrüsenunterfunktion bekommen. (Gesundheit, Fürsorge, Achtsamkeit, Beharrlichkeit, Selbstmitgefühl, Akzeptanz)
  • Ich möchte die Psychotherapie bei meinem Psychologen fortsetzen können, eine EMDR-Therapie (Eye Movement Desensitization and Reprocessing Therapy, spezielle Traumatherapie) machen, um meine Traumata aufzuarbeiten und zu lösen und um den Mut und die Bereitwilligkeit zu entwickeln damit ich ein erfülltes, zufriedenes und sinnvolles Leben schaffen kann. Dazu bin ich nicht mehr in der Lage aufgrund der ganzen Symptome und Nebenwirkungen durch das Antidepressivum. (Bereitwilligkeit, Akzeptanz, Fürsorge, Selbstmitgefühl, Achtsamkeit, Gesundheit, Lebensfreude, Verantwortung)
  • Ich möchte wieder leben, statt nur zu überleben. Ich möchte wieder Spaß und Freude am Leben haben, wieder Essen können, was ich will, Ausgehen und mich mit Freunden treffen können. ich möchte nicht mehr einsam sein und Sex haben können, eine intime Beziehung haben. (Freiheit, Unabhängigkeit, Lebensfreude, Spaß, Freude, Begeisterung, Genuss, Leidenschaft, Liebe, Zärtlichkeit, Intimität, Sexualität, Sinnlichkeit, Neugier, Verbindung, Entschlossenheit, Mut)
  • Ich möchte mich und mein Leben, so wie es ist annehmen, trotz Depression, Ängsten und den Entzugssymptomen. (Achtsamkeit, Beharrlichkeit, Selbstmitgefühl, Akzeptanz, Verantwortung, Mut, Entschlossenheit)
  • Ich möchte für meine Eltern da sein können, ich möchte dass meine Eltern sich keine Sorgen mehr um mich machen müssen und glücklich und zufrieden sein können. Ich möchte Zeit mit meinen Eltern verbringen. Ich möchte meinen Eltern zeigen, wie sie ein erfülltes und zufriedenes Leben schaffen können.(Achtsamkeit, Beharrlichkeit, Selbstmitgefühl, Fürsorge, Liebe, Mitgefühl, Verantwortung, Herzensgüte)
  • Ich möchte eine Selbsthilfegruppe für Betroffene, die schlimme Erfahrungen mit der Einnahme und oder dem Absetzen von Psychopharmaka gemacht haben und machen, gründen und ihnen beim Entzug helfen. (Engagement, Bereitwilligkeit, Beitrag, Ermutigung, Herzensgüte, Mitgefühl, Verbindung)
  • Ich möchte meine Neffen kennenlernen und eine liebevolle Beziehung zu ihnen aufbauen. (Achtsamkeit, Beharrlichkeit, Selbstmitgefühl, Fürsorge, Liebe, Mitgefühl, Verantwortung)
  • Ich möchte ein Buch über meine Erfahrungen schreiben, meine Website professionell aufstellen, so dass ich mehr Menschen erreichen kann und auf die Problematik des Absetzens von Antidepressiva aufmerksam machen kann. Ich möchte, dass die Problematik einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wird. (Engagement, Bereitwilligkeit, Beitrag, Ermutigung)

Diese Gedanken/Erinnerungen, Gefühle, Körperempfindungen, Verlockungen/Drang bin ich bereit zu erleben, während ich mich auf mein Ziel zu bewege:

Gedanken:
  • Ich werde diesen Entzug nicht schaffen.
  • Alle bisherigen Entzugsversuche sind gescheitert, auch dieser Versuch wird scheitern.
  • Ich halte die Entzugssymptome nicht aus.
  • Die Entzugssymptome werden stärker werden, je weiter ich reduziere, wie bei allen vorherigen Entzugsversuchen auch.
  • Der Entzug wird niemals enden.
  • Mir fehlt jegliche Bereitwilligkeit die starken Ängste, Panik und die körperlichen Symptome und Schmerzen auszuhalten.
  • Ich bin nicht stark genug, mir fehlt der Mut und die Bereitwilligkeit das durchzuziehen.
  • Ich bin ein hoffnungsloser Fall, mir kann keiner mehr helfen.
  • Ich werde das nicht länger überleben.
  • Die Entzugssymptome werden nie wieder aufhören.
  • Ich werde den Entzug nicht schaffen, meine Eltern werden das nicht ertragen, ich bin Schuld, dass es meinen Eltern nicht gut geht, dass sie kein glückliches und zufriedenes Leben haben.
  • Das alles treibt mich in den Suizid.
  • Die Schmerzen sind unerträglich und werden nie aufhören.
  • Ich werde zu einem Pflegefall werden, meine Eltern können mich nicht mehr versorgen, ich lande in der Psychiatrie oder einer Pflegeeinrichtung, die kein Verständnis hat für meine Lage, ich werde entmündigt.
Gefühle:
  • Angst/Panik
  • Traurigkeit
  • Ärger/Wut
  • Schuld
Körperempfindungen:
  • Druck und Enge im Brustbereich
  • Atemnot
  • Herzrasen
  • Erstarrung
  • Magen-Darmkrämpfe, Übelkeit, dauerhafte Bauchschmerzen
  • extreme Anspannung der Muskeln
  • Kribbeln in Armen und Beinen
  • Derealisation
  • Wahrnehmungsstörungen (zentrales Nervensystem)
  • Albträume, Müdigkeit, Erschöpfung, keine Kraft, keine Energie
Verlockung/Drang:
  • Entzug abbrechen
  • Suizid

Falls Schwierigkeiten in Form von Gedanken und Gefühlen, Körperempfindungen, Verlockung/Drang auftauchen, werde ich folgende Strategien anwenden, um mich davon zu lösen, Raum zu schaffen und präsent zu werden:

  • Zettel mit 10 schlimme Gedanken durchlesen, Geschichte benennen und Werte bewusst machen.
  • Entschärfung (Ich habe den Gedanken dass…, Geschichte benennen und bei Verstand bedanken).
  • Ausdehnung (Gefühle und Körperempfindungen bewusst wahrnehmen, Gefühle benennen, Raum schaffen, zulassen, loslassen).
  • Übung: »Sei wie ein Baum«.
  • Konzentration auf den Atem, bis Panik vorüber ist.
  • »Mettâ-Sätze« innerlich sprechen.
  • Entzugssymptome achtsam und mitfühlend annehmen
  • Ausreichend trinken, auf Ernährung achten, Entspannungsübungen (»Progressive Muskelentspannung«, »Ultradiane Heilreaktion«, Gehmeditation, Sport, Akupunktur, Osteopathie.

Was sind mögliche äußere Schwierigkeiten (alles außer Gedanken und Gefühlen, was Dich aufhalten könnte, zum Beispiel Mangel an Geld, Zeit oder Fertigkeiten und persönliche Konflikte mit anderen Menschen, die beteiligt sind?

  • Beschränkte finanzielle Mittel zur Behandlung bei meinem Privatarzt, für die Nährstofftherapie, Labordiagnostik.
  • Zeit: Alter meiner Eltern, die mich bald nicht mehr versorgen könnten.
  • Unverständnis meines Psychiaters, von Behörden.
  • Erkrankung oder Tod meiner Eltern, die mich versorgen.
  • Beschränkte Therapiezeit, benötige die ganze Zeit des Entzuges Psychotherapie.
  • Belastende Situation für mich und meine Eltern, möchte ihnen nicht zur Last fallen, sehe, wie sie leiden.

Und was kannst Du dann tun?

  • Mit der Krankenkasse sprechen und um Verlängerung der Therapie bitten.
  • Mit dem Psychiater sprechen, sollte er es weiter nicht verstehen, mir einen neuen Psychiater suchen oder die Medikamente von meiner Hausärztin verschreiben lassen.

Es kann mir helfen mich daran zu erinnern, dass:

  • Ich bereits zwei Psychopharmaka-Entzüge erfolgreich unter schwierigsten Umständen geschafft habe.
  • Ich die ACT-Strategien geübt habe und beherrsche.
  • Ich einen verständnisvollen, kompetenten Arzt habe, der sich mit dem Entzug auskennt und der auf mich eingeht und mir schon sehr geholfen hat.
  • Ich den besten Psychotherapeuten habe, den man sich nur wünschen kann, mit dem ich große Fortschritte erzielt habe.
  • Ich nicht der Einzige bin, der das durchmachen muss.
  • Viele den Entzug erfolgreich geschafft haben und wieder vollständig gesund wurden.
  • Sich mein Gehirn wieder vollständig erholen wird und Stand der aktuellen Wissenschaft, keine Schäden bleiben werden.
  • Mir bewusst machen, was bei einem Psychopharmaka-Entzug im Gehirn geschieht?
  • Entzugssymptome sind Symptome der Heilung. Die Heilung beginnt mit dem Entzug.
  • Ich gut vernetzt bin, ich anderen mit meinem Engagement helfe, was meinem Überleben einen Sinn gibt und ich Unterstützung aus der Community erhalte. Ich viele Betroffene kenne, mit denen ich reden kann, wenn ich den Mut verliere, ich aufgeben möchte.

Gehe eine Verpflichtung ein (Commitment):

Wissenschaftliche Studien zeigen: Wenn man sich öffentlich zu einem Ziel bekennt, das heißt wenn man dieses Ziel zumindest einer anderen Person mitteilt, zieht man den Plan mit wesentlich größerer Wahrscheinlichkeit auch tatsächlich durch. Falls Du nicht dazu bereit bist, kannst Du diese Verpflichtung wenigstens Dir selbst gegenüber eingehen. Aber wenn Du wirklich das beste Ergebnis erzielen willst, solltest Du unbedingt jemand anderem davon erzählen.

Ich verpflichte mich (notiere hier Dein im Einklang mit Deinen Werten stehendes SMART-Ziel):

Meinen Eltern, meinem Therapeuten Herrn F. und meinem Arzt Herrn Dr. H. gegenüber, den Entzug von Paroxetin am 14.02.2019 zu beginnen.

Spreche Deine Verpflichtung nun laut aus – idealerweise in Anwesenheit von jemand anderem, aber zumindest Dir selbst gegenüber.

Aloha

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Veröffentlicht von

Mein Name ist Markus Hüfner. Ich bin Blogger, Webdesigner und Künstler. In diesem Blog schreibe ich über meine Erfahrungen mit der Heilkraft der buddhistischen Psychologie und dem richtigen Reduzieren und Absetzen von Psychopharmaka auf Stand der aktuellen Wissenschaft.