In die Ecke gedrängt

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In die Ecke gedrängt

05. Mai 2012
0-0-10 mg Diazepam-0 mg

Am nächsten Tag bekam ich einen Brief meiner Krankenkasse, die ambulante ACT-Therapie war genehmigt worden. Die Freude darüber währte nur kurz, es gab bestimmte Auflagen, die zu erfüllen seien:

  • Erfolgreiche Entgiftung und Abstinenznachweis alle 6 Wochen durch ein Drogenscreening
  • Anschließende Entwöhnungstherapie, ebenfalls mit Abstinenznachweis alle 6 Wochen durch ein Drogenscreening

Sollte während der Therapie die erneute Einnahme von Benzodiazepinen nachgewiesen werden, würde das sofort zum Abbruch der Therapie führen, also auch während des geplanten Entzuges in der Tagesklinik.

Mein Kopf kommentierte das natürlich auf seine ganz eigene Weise und das endete in einer heftigen Panikattacke. Ich fühlte mich erneut in die Ecke gedrängt, die Last, die jetzt auf mir lag, erdrückte mich. Ich musste das Schaffen, egal wie, sonst würde es keine Therapie geben. Ich war wütend und zornig. Das Kopfkino lief wieder, ohne das ich bemerkt hätte, den Film eingelegt und gestartet zu haben. Ich malte mir aus, wie ich als Krimineller in der Gosse endete, wie ein Drogenabhängiger auf der Suche nach dem nächsten Schuss. Denn wenn ich rückfällig werden würde, dann bräuchte ich einen Arzt, der mir trotzdem weiter Benzodiazepine verschrieb. Es dauerte mehrere Stunden, bis die Panik langsam wieder verschwand.

Mit Rückfällen muss gerechnet werden

Die Gefahr eines Rückfalls ist zu jedem Zeitpunkt realistisch. Ich hatte erlebt, wie schnell das gehen kann und eine Studie der LWL Klinik Lippstadt bestätigt dies:

Lippstädter Studie zur Benzodiazepinabhängigkeit:

Eine Nachuntersuchung durch telefonische Befragung nach 6 Monaten bei 100 Personen, die einen Entzug in der Klinik gemacht hatten, ergab:

Abstinent zum Zeitpunkt der Nachbefragung: 54 %

Durchgängig abstinent: 43 %
kurze(r) Rückfall/Rückfälle: 11 %
Längere(r) Rückfall/Rückfälle: 32 %

Quelle: LWL Kliniken Lippstadt und Warstein R. Holzbach

Ich wurde in eine Schublade gesteckt mit der Aufschrift »Süchtiger«

Mir ist bewusst, dass es ein heikles Thema ist und die Meinungen dabei auseinandergehen, aber es gibt große Unterschiede zwischen Drogen- und Alkoholabhängigen auf der einen und Benzodiazepinabhängigen auf der anderen Seite. Es ist enorm wichtig, diese zu kennen und sich bewusst zu machen, um Behandlungsfehler zu vermeiden. Daher berichte ich über meine Erfahrungen.

Das Bild des kriminellen Drogenabhängigen passt ganz gut. Nach meinem ersten Entzug fühlte ich mich oft als Drogenabhängiger vorverurteilt: ein schwacher Mensch, der die Beruhigungsmittel nur genommen hatte, um gut drauf zu sein oder sich der Realität nicht stellen wollte. Manche Ärzte, insbesondere Psychiater (die es doch eigentlich besser wissen sollten), Therapeuten und Beamte von Behörden ließen mich das spüren. Sie gaben mir das Gefühl, ich wäre selbst schuld an meiner Abhängigkeit und jetzt müsste ich eben damit Leben. Man suggerierte mir das Bild eines Drogenabhängigen, der die Drogen »just for Fun« genommen hatte, süchtig wurde und nicht mehr davon loskam oder das eines Alkoholikers, der am Stammtisch in geselliger Runde ein paar Bier kippte, irgendwann seine Sorgen und Ängste damit ertränkte und ebenfalls nicht mehr davon loskam. Ich wurde in eine Schublade gesteckt mit der Aufschrift »Süchtiger«.

Ich finde es nicht in Ordnung, Menschen, egal, ob Drogenabhängige, Alkoholiker oder Benzodiazepinabhängige vorzuverurteilen und alle in eine Schublade zu stecken. Es wird sich nicht mal die Mühe gemacht, jeden individuell zu betrachten, sich ein genaues Bild der Person hinter dem Süchtigen zu machen.

Dieses Schubladendenken birgt für die in die Schublade gesteckte Person eine große Gefahr:

Irgendwann glaubt man selbst, in diese Schublade zu gehören, man muss es nur oft genug hören und man fängt an sich damit zu identifizieren: »Wenn alle es sagen, dann stimmt es wohl doch!« Man hält sich selbst für schwach und ungenügend, macht sich Vorwürfe, bekommt schwere Schuldgefühle und versinkt in Depressionen.

Mir scheint dies ein typisch deutsches Problem. Der große Humorist Vicco von Bülow (Loriot) sagte in einem Interview darüber:

Deutschland ist ein Land der Ordnung und da gehört eben jeder in ein Schubfach Es gilt in Deutschland als ein bisschen unseriös, sich nicht für ein Schubfach entschieden zu haben oder sich nicht in eines hat einweisen lassen.

Die Formulierung »sich nicht hat einweisen lassen« ist im Falle von psychischen Diagnosen besonders treffend. Auf wirkliches Verständnis für meine verzweifelte Lage stieß ich tatsächlich zum ersten Mal in der Medikamentensprechstunde der LWL Klinik mit Dr. Holzbach. In diesem Gespräch wurde ich das erste und einzige Mal über die Wirkungsweise, Abhängigkeitspotenzial und den therapeutischen Entzug von Benzodiazepinen ausführlich aufgeklärt.

Die LWL Klinik hat eine separierte Station für Medikamentenabhängige, das ist bisher einzigartig in Deutschland. Ein Modell, dass sich bewährt hat und es wäre wünschenswert, wenn andere Kliniken folgen würden, denn in der Regel werden Drogen-, Alkohol- und Medikamentenabhängige alle zusammen behandelt. Dazu müssten Richtlinien festgelegt werden. Einen Benzodiazepinentzug kann man bisher machen, wie man will, also auch kalt (ohne eine langsame Reduzierung einfach absetzen), so wie bei mir anfangs. Dabei steht sogar in den Beipackzetteln von Benzodiazepinen, dass man das Medikament nach einer Einnahme von mehr als einer Woche nicht plötzlich absetzen sollte. Auch ein reiner Tavorentzug ist möglich (ebenfalls bei mir durchgeführt), obwohl bekannt sein sollte, das es einfacher für den Patienten ist, auf ein Benzodiazepin mit einer höheren Halbwertszeit umzustellen.

Der Patient ist der Willkür der Ärzte schutzlos ausgeliefert, ohne Aufklärung, ohne Rechte und ohne Verständnis. Der Patient wird zu einem Objekt gemacht. Wie schon erwähnt werden wegen fehlender verbindlicher Richtlinien immer noch 1/3 alle Benzodiazepinentzüge falsch gemacht. Auch rechtlich gibt es keine Handhabe gegen einen fehlerhaften Entzug vorzugehen, der für den Patienten schlimme Konsequenzen haben kann, ja manch einem das Leben kosten kann.

Mittlerweile konnten Hirnforscher nachweisen, dass wenn einem Menschen psychisches Leid widerfährt (Trauma, Ausgrenzung) dieselben Hirnregionen aktiv sind, wie wenn man Menschen physisches Leid zufügt. Anders gesagt: Für jedes »das müssen Sie aushalten«, hätte man mir auch eine Ohrfeige geben können.

Professor Heather Ashton, eine der führenden Expertinnen weltweit zum Thema Benzodiazepine und Benzodiazepinentzug schreibt in ihrem Standardwerk »Benzodiazepine: Wirkungsweise und therapeutischer Entzug (das sogenannte »Ashton Manual« folgendes:

Entgiftungseinheiten, vorwiegend für die Behandlung von Alkoholabhängigen und anderen Suchtpatienten sind nicht geeignet für Patienten, bei denen es in Folge einer medizinischen Verordnung von Benzodiazepinen zur Abhängigkeit gekommen ist. In diesen Einrichtungen werden üblicherweise die Suchtsubstanzen zu rasch und nach einem zu rigiden Schema entzogen, was für benzodiazepinabhängige Patienten, die von unterschiedlichsten Entzugssymptomen gequält werden, nicht geeignet ist.

Es werden vielmehr spezialisierte Behandlungseinheiten benötigt, in denen ausschließlich Benzodiazepinentzug oder -entwöhnung in einer individualisierten, flexiblen, verständnisvollen und den Patienten wirklich unterstützenden Art und Weise betrieben wird.

Menschen motiviert man am Besten, in dem man ihnen Verständnis und Wertschätzung entgegenbringt und nicht durch Erzeugung von Druck und Angst

Ein weiteres Problem sind die Richtlinien für die Genehmigung einer psychologischen bzw. psychiatrischen Behandlung. Diese schreiben vor, dass alle Personen, die je von psychotropen Substanzen abhängig waren und nun abstinent sind bestimmte Auflagen erfüllen müssen, um eine erneute ambulante, teilstationäre oder stationäre Therapie durch die Krankenkasse genehmigt zu bekommen bzw. eine laufende Therapie fortsetzen zu können. Zu diesen Substanzen zählen alle illegalen Drogen, Alkohol und Benzodiazepine. Meistens muss die Abstinenz vor und während der Therapie durch regelmäßige Drogenscreenings nachgewiesen werden. Ist das nicht der Fall, wird die Psychotherapie nicht genehmigt bzw. eine begonnene abgebrochen. Für eine erneute Behandlung muss ein Nachweis über Abstinenz vorgelegt werden, sprich ein ärztlicher Bericht, aus dem hervorgeht, dass eine Entgiftung erfolgreich durchgeführt wurde und der Patient frei von Benzodiazepinen ist.

Das stellt ein großes Problem für all Diejenigen da, die in einer akuten Notfallsituation (z.B. bei Suizidgedanken), ein Benzodiazepin einnehmen, um nicht Gefahr zu laufen, vor Verzweiflung sich etwas anzutun. Man fühlt sich in die Ecke gedrängt, nehme ich eine Tavor, um das Schlimmste zu vermeiden, mit dem Wissen, das einem das die notwendige und stabilisierende Psychotherapie kosten kann oder nehme ich nichts und versuche den Drang und die Verzweiflung auszuhalten und laufe Gefahr die Kontrolle zu verlieren und mir im Affekt etwas anzutun?

Einige Ärzte und Therapeuten sind der Meinung, dass würde die Motivation abstinent zu bleiben erhöhen. Das ist ein fataler Irrtum, wie ich finde, denn Menschen motiviert man am Besten, in dem man ihnen Verständnis und Wertschätzung entgegenbringt und nicht durch Erzeugung von Druck und Angst. Die Motivation durch Angst funktioniert kurzfristig, langfristig können die meisten Menschen diesem Druck aber nicht standhalten. Das liegt daran, dass das menschliche Gehirn auf Kooperation statt Konkurrenz ausgelegt ist, wie die neuere Gehirnforschung durch Studien nachgewiesen hat. Es ist schlicht unmenschlich und eine grobe Körperverletzung von einem Patienten zu verlangen, er muss abstinent bleiben. Meiner Meinung nach erhöht dies auch nicht die Chancen einer erfolgreichen Psychotherapie. Der Patient ist viel zu sehr damit beschäftigt diesen Druck nichts nehmen zu dürfen, egal was auch passiert, zu ertragen, dass er sich nicht voll und ganz auf die Psychotherapie konzentrieren kann.

Zum Glück habe ich inzwischen einen Facharzt, der das auch so sieht und mir für Notfälle Benzodiazepine verschreibt, in geringen Mengen und für eine befristete Zeit, mit der ich dann auskommen muss. Bisher funktioniert das ganz gut. Der Druck und die Angst, die Therapie zu verlieren ist weg und ich kann mich vollkommen auf die Therapie einlassen ohne ständig im Hinterkopf zu haben, ja keinen Rückfall haben zu dürfen und somit die Therapie zu verlieren. Leider hängt das bisher von der Ansicht des jeweiligen Arztes ab. Bei anderen Ärzten wurde die strikte Abstinenz von mir gefordert und ich bekam auch nichts für Notfälle. Während dieser Zeit Stand ich oft in dieser Ecke und es war brutal und grausam, das aushalten zu müssen. Angesichts der Rückfallquote von etwa 50 % wäre es wünschenswert, diese Auflagen für Benzodiazepinabhängige zu ändern, wie in den USA, wo Ärzte immer mehr dazu übergehen eine »kontrollierte Abhängigkeit« statt strikter Abstinenz anzustreben.

Es ist ohne Zweifel geradezu eine Tragödie, dass im 21. Jahrhundert Millionen von Menschen weltweit unter den Nebenwirkungen von Benzodiazepinen leidenProfessor Heather Ashton

Es gibt viele unterschiedliche Gründe süchtig zu werden: Rauchen ist auch eine Sucht, Glücksspiel ebenso. Es gibt Internetsucht und Sexsucht. Trotzdem sind Benzodiazepinabhängige nur bedingt mit anderen Abhängigen zu vergleichen. Die Motive zur Einnahme mögen oft noch vergleichbar sein (Ängste, Sorgen, Verzweiflung, Depressionen, Schicksalsschläge, Verluste), die Beschaffung des Suchtmittels ist es nicht. Wer Alkohol konsumieren möchte, kann diesen legal kaufen, sobald er volljährig ist, ebenso wie Tabak und Zigaretten. Wer Drogen konsumieren will, der muss sich diese illegal beschaffen, da sie verboten sind. Medikamente, wie Benzodiazepine werden dagegen nur auf Rezept durch einen Arzt verschrieben. Dazu muss der Arzt den Patienten untersuchen und eine Diagnose stellen, die den Indikationen für eine Behandlung mit Benzodiazepinen entspricht.

Ein Benzodiazepinabhängiger bekommt sein Suchtmittel nur auf Rezept und oft ohne darauf hingewiesen zu werden, dass er da ein potentielles Suchtmittel in Händen hält. Man kann Benzodiazepine auch illegal auf der Straße kaufen oder über das Internet, aber wer sollte das tun und warum? Nur ein bereits Abhängiger, der auf Benzodiazepine angewiesen ist und nur dann, wenn er keinen Arzt mehr findet, der ihm Benzodiazepine verschreibt. Der erste Zugang zu Benzodiazepinen erfolgt in der Regel legal durch Verschreibung eines Arztes. Deshalb sind die Ärzte in der Pflicht, Patienten ausführlich über Risiken und Nebenwirkungen von Benzodiazepinen aufzuklären.

Professor Ashton hat in ihrer Publikation deutlich gemacht, was getan werden müsste, um Behandlungsfehler zu vermeiden:

Wissensstand:

Sämtliche Ärzte, wie auch ihre Helfer, benötigen bessere Kenntnisse und Ausbildung im Hinblick auf die Verordnung von Benzodiazepinen (nur kurzfristige Verordnungen!), ihre Nebenwirkungen, ganz besonders dem Risiko der Abhängigkeitsentwicklung und über die Methoden des Entzugs/der Entwöhnung mit einer langsamen Dosis-Reduktion (ausschleichende Therapie) in Kombination mit adäquater psychologischer Unterstützung.

Diese Art von Ausbildung sollten auch Hausärzte, Psychiater, andere Spezialisten, Mitarbeiter in Entgiftungszentren, Pharmazeuten, Psychologen und andere Therapeuten erhalten. Eine generell erhöhte Aufmerksamkeit und Druck von der Öffentlichkeit sollten diese Maßnahmen beschleunigen.

Wissenschaftliche Untersuchungen:

Weitere wissenschaftliche Untersuchungen sind erforderlich, um die Wirkung längerdauernder Benzodiazepin-Einnahme zu erforschen. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei den Wirkungen auf Gehirnstrukturen mit Hilfe moderner bildgebender Verfahren in Kombination mit neuropsychologischen Untersuchungen gewidmet werden. Weitere Arbeiten sind auch erforderlich auf dem bisher nur wenig erforschten Gebiet der Auswirkung von Benzodiazepinen auf das endokrine, das gastroenterologische und Immunsystem.
Verfügbarkeit von Behandlungseinrichtungen:

Behandlungseinrichtungen spezialisiert auf den Entzug und der Entwöhnung von benzodiazepinabhängigen Patienten sollten eingerichtet (verfügbar gemacht) werden. Entgiftungseinheiten, vorwiegend für die Behandlung von Alkoholabhängigen und anderen Suchtpatienten sind nicht geeignet für Patienten, bei denen es in Folge einer medizinischen Verordnung von Benzodiazepinen zur Abhängigkeit gekommen ist. In diesen Einrichtungen werden üblicherweise die Suchtsubstanzen zu rasch und nach einem zu rigiden Schema entzogen, was für benzodiazepinabhängige Patienten, die von unterschiedlichsten Entzugssymptomen gequält werden, nicht geeignet ist.

Es werden vielmehr spezialisierte Behandlungseinheiten benötigt, in denen ausschließlich Benzodiazepin-Entzug oder Entwöhnung in einer individualisierten, flexiblen, verständnisvollen und den Patienten wirklich unterstützenden Art und Weise betrieben wird. Gegenwärtig gibt es nur zu wenige derartige Einheiten, in denen tapfer versucht wird, diese Aufgabe mit minimaler finanzieller Ausstattung zu bewältigen. Eine angemessene Finanzierung würde es auch möglich machen, Patienten intermittierend in besonders kritischen Phasen in einem entsprechenden Umfeld zu behandeln.

Es ist ohne Zweifel geradezu eine Tragödie, dass im 21. Jahrhundert Millionen von Menschen weltweit unter den Nebenwirkungen von Benzodiazepinen leiden. Im Grunde sollte mehr als 50 Jahre nachdem Benzodiazepine in die medizinische Praxis eingeführt wurden, keine Notwendigkeit mehr für eine derartige Monografie wie diese bestehen. Ich hoffe jedoch, dass die Beschreibung meiner Erfahrungen an vielen Patienten dazu beiträgt, die Aufmerksamkeit innerhalb der medizinischen Profession und in der Öffentlichkeit auf die Probleme zu lenken, die mit einer Langzeitverabreichung von Benzodiazepinen und einer entsprechenden Entzugs-/Entwöhnungstherapie zusammenhängen.

Quelle: Professor C Heather Ashton DM, FRCP: Benzodiazepine: Wirkungsweise und therapeutischer Entzug

Da ich um die Auflagen nicht herum kam, meldete ich mich zur teilstationären Entgiftung in der Tagesklinik an, diesmal in einer anderen, vom gleichen Klinikträger. Nach einem Vorgespräch sollte die Aufnahme am 15.05.2012 erfolgen. Ich war froh, dass es so schnell möglich war.

Tagebuch:

Die Entzugssymptome nehmen stark zu, vor allem der Druck und die Enge in der Brust sind jetzt ständig da! Die Krankenkasse hatte die ambulante Therapie bei Frau H. unter Auflagen genehmigt

Snooker WM:

11:00 Uhr: Halbfinale 2: Ronnie O’Sullivan – Matthew Stevens 17:10
20:00 Uhr: Halbfinale 2*: Ronnie O’Sullivan – Matthew Stevens 17:10

Ronnie spielt überragend!!!

Werte: Begeisterung, Faszination, Lebensfreude

07. Mai 2012
0-0-10 mg Diazepam-0 mg

Tagebuch:

15:00 Uhr: Finale, Session 1: Ali Carter – Ronnie O’Sullivan 11:18
20:00 Uhr: Finale, Session 2: Ali Carter – Ronnie O’Sullivan 11:18

Ronnie ist Weltmeister! Phänomenal!!!

Werte: Begeisterung, Faszination, Lebensfreude

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