Sicher und geborgen sein: Mein sicherer Ort

Auf dieser Website soll es nicht nur um Aufklärung gehen sondern auch um Annahmestragien.wenn ich besonders starke Entzugssymptome habe, vor allem Angst, Panik, Akathisie und Schmerzen, dann hilft absolut nichts mehr, kein Ablenken, keine Entschärfung. Vielleicht würde eine weitere Tavor helfen, aber wenn ich schon bei der maximalen Dosis angekommen bin, kann ich keine mehr nehmen. Dann lege ich mich auf meine Couch oder Bett, schalte den Fernseher ein, gehe zu youtube und schalte eines der Wellness und Schlafvideos ein. Es gibt sehr viele unterschiedliche und diese laufen bis zu acht Stunden. Mich beruhigt am besten leichter Regen und dezenter Vogelgesang.

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Ich mache es mir dann so bequem wie möglich. Da mir meist übel wird, wenn ich Panik bekomme, trinke ich einen starken Ingwertee oder schneide ein Stück frischen Ingwer ab und dann klein und schlucke es mit Wasser runter. Ingwer hilft sehr gut bei Übelkeit und vermeidet Erbrechen. Ein Stück kaue ich im Mund klein, das wird dann extrem scharf, was ein starker Reiz ist, der es mir möglich macht wieder ins Hier und Jetzt zu gelangen.

Ich habe da wo ich mich hinlege schon alles deponiert, was ich brauchen könnte bzw. was mir aus Erfahrung hilft. Smartphone, um meine Mutter zu rufen, wenn ich jemanden bei mir brauche oder etwas anderes brauche. Darauf die Plumvillage App mit Meditationen und Videos von Thich Nhat Hanh sowie Chantings, die App ist wundervoll!. MP3-Player mit Musik , angeleiteten Meditationen zum Selbstmitgefühl (Selbstmitgefühl Schritt für Schritt von Kristin Neff), angeleitete ACT-Übungen von meinem Psychotherapeuten und angeleitete Schmerzakzeptanzmeditation ebenfalls von ihm angeleitet (zur Sicherheit liegt aber auch ein Bister Ibuprofen dort, sowie Tavor Expedit). Eine Kanne mit Fencheltee, Heizdecke, Ibuprofen, natürliche Beruhigungsmittel wie Lavendel und Passionsblume.

Dann lege ich mich auf die Couch, das Wärmekissen liegt auf dem Bauch um die Schmerzen der Koliken erträglicher zu machen. Dann wickle ich mich in meine Kuscheldecke ein, die eine ganz besondere ist. Ich saß da als kleiner Knirps neben meinem geliebten Opa drauf, es hat lange gedauert, das zu erkennen, schließlich fand ich zufällig ein Foto.

Foto einfügen

Geschichte Opa August.

Als nächstes begebe ich mich an meinen sicheren Ort. Dazu nutze ich die ultradiane Heilreaktion, die ich aktiv einleite. Bei der Heilreaktion kann man auch mit dem Unterbewusstsein in Kontakt treten . Ich mache diese Heilreaktion so oft es geht auch ganz bewusst um mit dem Unterbewusstsein, das mit dem Körper und aller Persönlichkeitsanteilen zu kommunizieren und zu fragen, ob sie mich auf etwas wichtiges aufmerksam machen möchten. Ist die Heilreaktion abgeschlossen, öffnen sich meine Augen von allein, das habe ich dem Unterbewusstsein so mitgeteilt.

Um zu verstehen, was die ultradiane Heilreaktion ist, die wissenschaftlich als erfolgreich nachgewiesen wurde bitte den folgenden Beitrag lesen:

Beitrag Heilreaktion

Während der Heilreaktion werden auch die Selbstheilungskräfte des Körpers gestärkt. Ich hatte zwei Heilreaktionen, in denen ich außerkörperliche Erfahrungen gemacht habe, seit dem habe ich keine Angst mehr vor dem Tod, ich weiß, dass ich lediglich meine sterbliche Hülle verlasse und in anderer Form weiter existiere.

Ich begebe mich dann nachdem ich das Unterbewusstsein gefragt habe, ob es mir helfen möchte zu heilen und wieder gesund zu werden oder nicht was es mir dann wie im Beitrag über die Heilreaktion beschrieben, beantwortet. Ich habe es bisher noch nie erlebt, dass das Unterbewusstsein mir nicht helfen wollte.

Bevor ich meinen sicheren Ort beschreibe und wie es dort aussieht, wie ich dort hinkomme, mache Dir bewusst, das die Worte, Bilder, Filme, die ich dort sehe, irgendwann mal von meinem Bewusstsein wahrgenommen wurden, von meinen Sinnen und auch abgespeichert aber vieles nicht bewusst wahrgenommen wurde. Ich glaube es würde kein Mensch ertragen können, wenn er alles, was das Bewussstsein, jeder Sinneseinruck aufsaugt wie ein Schwamm, ganz bewusst, also achtsam wahrgenommen würde.

Jetzt wird es für manchen vielleicht etwas kitschig. Ich stehe am Eingang eines Parks. Am Eingang sehe ich das Herz aus Blumen (siehe Titelbild). Eine Allee mit alten Bäumen und einem kleinen Bachlauf daneben. Es schwimmen Enten darin. Dieser Ort ist real, es ist der Eingang des Kurparkes Bad Orb, wo ich viel Zeit verbracht habe und verbringe, eine Wohlfühloase für mich. Da gibt es eine Saline, besonders an heißen Tagen, kann man es dort gut aushalten. Dazu hatte ich auch mal eine krasses Erlebnis tief im Unterbewusstsein

Link Saline Zerstörer (neuerBeitrag)

Ich sehe mich mal aus der Ich-Perspektive und mal aus der Vogelperspektive bis zum Ende des Kurparks laufen. Dieses Bild verändert sich, seit einigen Wochen betrete ich den Kurpark mit Philip, das war unser Dackel, der uns viel Nerven gekostet hat aber sehr viel Liebe und Freude. Am Ende des Pfades ist eine dichte Hecke mit einem alten Tor aus Eisen mit einem Torbogen. Dort steht öfters mal ein Mantra oder ein Satz der liebenden Güte drauf wie »Sei frei wo immer Du bist«, »atme und lächle«, »der Buddha bist Du« oder einfach nur »Herzlich willkommen«. Einige dieser Mantras sind von Thich Nhat Hanh, mein buddhistischer Mentor. Durch ihn, durch seine Bücher und Meditationen habe ich zur buddhistischen Psychologie gefunden und ich bin nun schon eine ganze Weile Buddhist in der Tradition des engagierten Buddhismus, den Thich Nhat Hanh begründet hat.

Thich Nhat Hanh hat in einem seiner vielen Bücher einen Garten in unserem Unterbewusstsein beschrieben. Ich stehe nun vor dem Eingang zu diesem Garten, um das besser zu verstehen bitte den Beitrag dazu lesen:

Link

Dort wartet ein buddhistischer Mönch auf mich und strahlt mich an. Es ist Thich Nhat Hanh, mein spiritueller Mentor. Er verkörpert die Achtsamkeit. Thich Nhat Hanh hat über 100 Bücher über die Lehren Buddhas und über die Achtsamkeit als Teil des edlen achtfachen Pfades, der Lehren Buddhas zur Erleuchtung. Ich verwende diesen Begriff nur selten, weil er ebenso wie die Achtsamkeit in der westlichen Welt oft leichtfertig und vor allem völlig missverständlich gelehrt und genannt wird.

Ich bin ein Mensch, der den Dingen auf den Grund geht, bis zur Wurzel, wie ist etwas wo entstanden, meiner Meinung nach beginnt ein Weg dort. Viele westliche spirituelle Menschen glaube z.B. das Erwachen ein Ziel sei, das man erreichen könne, wenn man nur intensiv genug meditiert und dann sei man für immer erwacht. Das ist ein großes Missverständnis: Erwachen ist kein Ziel, es ist ein Wert. Erwachen geschieht immer wieder aufs Neue. Ich erwache jeden Morgen, ich erwache in jedem Moment, in dem ich achtsam bin. Auch darüber habe ich einen Beitrag publiziert. Thay begrüßt mich und Philip, der ist ganz fasziniert von ihm. Philip war öfters bei unseren Großeltern, wenn wir im Urlaub waren, er hat sich dort stets sehr wohl gefühlt. Wenn wir aus dem Urlaub kamen lag er meist auf dem Sofa und döste. Als er merkte wie wir reinkamen hat er sich so sehr gefreut, dass er gar nicht wusste wohin mit seiner Freude, er ist minutenlang durch die ganze Wohnung geflitzt, konnte sich gar nicht beruhigen und hat vor Aufregung gepinkelt. Ich habe nie in meinem Leben ein Lebewesen gesehen, das sich so sehr freuen konnte!

Als nächstes sehe ich mich neben Thay und Philip durch meinen Garten gehen, manchmal unterhalten wir uns, Thay ist das Medium zum Unterbewusstsein. Ein Pfad über eine weiträumige von einer hohen Hecke umrandeten Blumenwiese, auf der Bäume stehen ist zu sehen. Es sind dort alle möglichen Pflanzen zu betrachten und jede steht für einen Samen, je mehr der Same genährt wurde, um so größer ist die Blume. In der Mitte der Blumenwiese steht eine Gruppe von Ahornbäumen. Diesen Ort gibt es ebenfalls in der Realität , es ist eine Gruppe von 5 Ahornbäumen im Kurpark Bad Soden. Wer Peter Wohlleben gelesen hat, weiß, dass Bäume fühlende Wesen sind und Familien gründen, sich gegenseitig nähren, verbunden durch ein unterirdisches weitverzweigtes Wurzelnetzwerk, über das sie kommunizieren.

Baumgruppe sicherer Ort

Dies ist eine solche Familie, die Bäume stehen recht dicht in einem Kreis beisammen. Ich habe schon als Kind Bäume geliebt. Wenn ich mit Thay dort angekommen bin umarmen wir jeden Baum und bedanken uns, Philip hebt sein Bein und markiert sein Revier, die Bäume lassen das stoisch über sich ergehen. Dabei steht jeder Baum für etwas: einer steht für Liebe und Mitgefühl, einer für Sicherheit und Geborgenheit, einer für Freude, einer für Gleichmut und einer für Freiheit.

Ich sitze oft unter diesen Bäumen und lese, höre Musik, schreibe oder meditiere. Vor allem die Geh-Meditation, die dort über weitläufige Grünflächen mache mag ich sehr. Ich stelle mir vor, wie mit dem Fußabdruck hinter mir ein Blumenmeer entsteht, ich fühle mich bei dieser Meditation besonders stark mit Mutter Erde verbunden und nehme ihre Kraft in mich auf. In der Heilreaktion liege ich dann im Blumenmeer unter dem Kronendach der fünf Bäume, Thay sitzt neben mir.

Jeder Baum steht für einen meiner Kernwerte: Liebe und Mitgefühl, Freude, Gleichmut, Beharrlichkeit und der fünfte für (Selbst)vertrauen, er ist der kleinste und schwächste, weil mir das Vertrauen nach vielen Traumata verloren gegangen ist.

Das alles ist über einen längeren Zeitraum von Jahren entstanden.

Vor zwei Jahren hatte ich einen Megaabsturz im Entzug, aus dem ich mich bis heute nicht erholt habe. Ich litt 3 Wochen unter starker Akathisie. Ich war in dieser Zeit eng und oft mit dem Unterbewusstsein verbunden. Am 2. Tag ging ich wie immer mit Thay zur Baumgruppe und da stand auf einmal eine Mannshohe, rosafarbene geschlossene Lotusblüte. Die Lotosblume hat eine besondere Symbolik im Buddhismus (Link)

Dann öffnete sich eines der Blätter dieser Lotosblume. Inzwischen weiß ich, das Phillipp die Blüte öffnet, er ist schon sehr lange mein Herzensöffner in der Metta-Meditation. Mitten in einer Lotusblüte ist ein gelber Blütenstempel mit gelben Blütenfäden (siehe Bild) Das geöffnete Blütenblatt schließt sich wieder und nichts und niemand kann eindringen.

Als logisch denkender Mensch weiß ich, dass Lotosblumen nur im Wasser zu finden sind und sie sehr viel kleiner sind. Diesen Widerspruch habe ich mit dem Vergrößerungszauber aus Harry Potter gelöst.

Wir befinden uns also in einer Zimmerhohen Lotusblüte. Ich lege mich dann auf den gelben Blütenstempel, der so groß wie mein Bett ist. Es fühlt sich auch so an, ich sinke sanft ein, der Untergrund stützt den Körper so, dass er entspannt liegen kann, es fühlt sich wie Schaumstoff an. Nichts drückt, als ob ich auf einer Wolke liegen würde. Das sieht man auf dem folgenden Bild sehr schön:

Geöffnete pinkfarbene Lotusblüte mit gelben Herzen

© voranat | Close up pink lotus flower | shutterstock.com

Die Blütenfäden umfassen meinen Körper sanft, streicheln ihn als ob ein geliebtes Wesen mich berührt und das beruhigt mich. Manche der Fäden dringen sanft in den Körper ein und pflegen und heilen ihn von innen. Ich sehe Blütenfäden, die in mein Gehirn eindringen und die Amygdala berühren, unser Angstzentrum und ihr sagen, dass sie nicht aktiv sein muss, weil da gerade keine echte Gefahr besteht, die Blütenfäden füllen die leeren Tanks der Botenstoffe auf und bringen das Gehirn in seinen Lieblingszustand, Gleichgewicht Homöostase.

Während ich so da liege sitzt Thay neben mir, eine seiner Hände liegt auf meiner Hand, die auf dem Herzzentrum liegt, ich fühle die Wärme, Liebe, das Mitgefühl in meinen Körper strömen. Phillipp gewährt um Einlass. Ich erinnere mich gut, wie öfters nachts wach wurde, mich auf die Seite drehte und Phillipp saß, mit seinem Dackelblick, dem nur wenige widerstehen kann. Ich lasse ihn dann rein. Das ist eine sehr schöne Erinnerung. Er machte sich dann ganz klein in einer Ecke des Bettes. Am morgen lag ich ganz klein in einer Ecke und Phillipp nahm das gesamte Bett ein, es ist unfassbar wie ein Dackel sich breit machen kann.
Seit neuestem bilden einige Blütenfäden eine art Lichtkugel, die meinen Körper scannt von Kopf bis Fuß, vermutlich weil mir mein Therapeut das als Übung beigebracht hat, eine Lichtkugel, die heilt.

Das innere der Lotusblüte ist mein sicherer Ort, die Bäume versorgen die Lotusblüte mit den jeweils verkörpernden Elementen und Nährstoffen, die wiederum in mich einfließen.

Manchmal schlafe ich ein und manchmal wird die Angst weniger, aber meistens passiert das nicht, dann habe ich stundenlang Panik und da ich nicht ständig Ausdehnung praktizieren kann, konzentriere ich mich auf den Atem und sage Metta-Sätze, die helfen das was ist so anzunehmen wie es ist mit dem Wissen, das sich alles verändert irgendwann, manchmal dauert es nur kurz manchmal sehr lange.

Mir fehlt leider noch das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte meines Körpers in die Heilkräfte meines sicheren Ortes und in Thays buddhistischer Lehre, mir fehlt aber auch das Vertrauen in meinen Therapeuten in Ärzte, ich glaube, niemand kann mir helfen, ich bin ein hoffnungsloser Fall.

Manchmal bin ich so tief drin, dass mich das Unterbewusstsein auf eine Reise schickt, ich sehe Worte, Bilder, Orte, Situationen. Vor kurzem hatte ich darin meine zweite außerkörperliche Erfahrung, ich hatte vor einigen Jahren mal eine, beide hielten nicht lange an, aber lang genug um bewusst zu sehen wie ich meinen Körper verlasse und von oben auf mich herabschaue, ich sehe mich dort auf dem Blütenstempel liegen, ich bin aus meinem Körper ausgetreten und das ist ein zutiefst friedvolles Erlebnis, denn dann habe ich keine Angst vor dem Tod, ich sehe ja, das ich weiter existiere und nur meine sterbliche Hülle verlasse um in anderer Form weiterzuleben.

Metta-Sätze (Sätze der liebenden Güte) können eine unfassbare Intensität an Mitgefühl, Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit erzeugen. Wenn ich den Metta Satz »Mögest Du frei sein, mögest Du vollkommen FREI SEIN!« innerlich spreche, erfasst das den ganzen Körper, eine Schauerwelle durchflutet meinen Körper und ich möchte diesen Satz am liebsten laut in die Welt schreien Möge ich frei sein, wo immer ich bin FREI, FREI, FREI, vollkommen FREI!!!!! Mögen alle Lebewesen frei sein!

zwei weitere Sätze haben eine ähnliche Macht:

sicher und geborgen

und

Ruhe und Frieden.

Dann fange ich an zu Atmen, ich mache die 3 Atemzüge nach Thich Nhat Hanh, ich wiederhole sie mehrmals, ich spreche Sätze der liebenden Güte, um in dieser grausamen Situation voller Schmerz und Angst mitfühlend mit mir zu sein. Denn um nichts anderes geht es dabei. Es kann sein, dass die Angst weniger wird, der Schmerz irgendwann nachlässt, das ist aber nicht das Ziel der ultradianen Heilreaktion, von Meditation, es geht darum den gegenwärtigen Moment so anzunehmen, wie er ist, weil er schon so ist, wie er ist, wie könnte er anders sein, wie Eckart Tolle das so treffend sagt.

Dabei liegt eine Hand auf dem Herzzentrum und die andere auf dem Schmerzzentrum bzw. da, wo ich das Gefühl am deutlichsten wahrnehme (bei Angst ist das die Brust, Enge, Druck).

Ich mache die Schmerzakzeptanzmeditation angeleitet von meinem Therapeuten bzw. bei Angst die Akzeptanzwerkzeugtasche, wie er es genannt hat, was nichts anderes ist als eine Ausdehnung aus ACT. Allein seine Stimme beruhigt mich schon etwas.

Und das ist es.

Suche Dir auch so einen sicheren Ort und gestalte ihn nach und nach gemeinsam mit dem Unterbewusstsein. Das Unterbewusstsein ist im Gegensatz zum Bewusstsein um das 10.000fache größer. Wir nutzen nur einen winzigen Teil.

Wenn Du regelmäßig Metta praktizierst, stellt sich Selbstmitgefühl von ganz allein ein, automatisch, so legt sich mein Körper z.B. so hin, wie er möchte, seit neuestem lasse ich auch die Beine zucken (Restless Legs), mein Körper hat mir über das Unterbewusstsein mitgeteilt, das er so die Energie raus lässt, ich habe das die ganze Zeit versucht zu kontrollieren. Der Körper umarmt sich selbst, wenn ich ihn machen lasse.

Ich habe öfters AHA-Erlebnisse während dieser tiefen Heilreaktion, Erkenntnisse die wichtig für die Heilung sind, eben wie dem Körper loszulassen. Das Unterbewusstsein und das Bewusstsein sind sich in dieser Phase der Heilreaktion sehr nahe. In letzter Zeit zieht mich das Unterbewusstsein immer öfter tief in den Kaninchenbau wie bei Alice im Wunderland und da gibt es sehr viel zu entdecken

Wenn Thay sagt »Der Buddha bist Du«, dann meint er, dass in jedem von uns ein Buddha steckt, der erweckt werden will, um mitfühlender mit sich selbst und anderen zu sein.

Manche halten Mitgefühl ja für eine Schwäche. Es gibt nichts mutigeres als mitfühlend zu sein, vor allem zu sich selbst.

Ich bin gespannt was es in diesem Kaninchenbau noch zu entdecken gibt.

Fortsetzung folgt!

Veröffentlicht von

Mein Name ist Markus Hüfner. Ich bin Blogger, Webdesigner und Künstler. In diesem Blog schreibe ich über meine Erfahrungen mit der Heilkraft der buddhistischen Psychologie und dem Absetzen von Psychopharmaka. Ich gebe wertvolle Tipps und zeige einen erfolgreichen Weg aus der Psychopharmaka-Falle durch das A-B-S-Konzept.

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